Sonntag, 24. Mai 2009

19. Mai 09: Wildert-Expedition

















Am Dienstag, 19. Mai besuchten wir zum ersten Mal das Naturschutzgebiet Wildert, das wir bisher nur vom Vorbeijoggen kannten. Die Kinder waren fasziniert, erblickten sogar eine Ringelnatter und bestaunten die vielen herrlichen und seltenen Pflanzen. Sie schafften es sogar, zehn Minuten lang ruhig zu sitzen und ausschliesslich zu beobachten.


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6. Mai: Schweizer Jungendfussballcup in Winterthur














Ich hatte euch gewarnt: Das Niveau am Schweizer Jugendfussballcup ist enorm hoch. Dass trotz dieser Vorwarnung alle Knaben unbedingt mitmachen wollten, zeugt von eurer sportlichen Einstellung. Bravo! Ein Bravo habt ihr auch für euren tollen Einsatz verdient. Nach den ersten zwei Kantersiegen träumten einige wohl schon davon, in der Zwischenrunde in Zürich mit dabei zu sein. Doch dann kamen "als Dessert" noch die zwei Teams, deren Spieler um einiges grösser, robuster – und halt vielleicht, wer gibts schon gerne zu – auch ein wenig besser als ihr gewesen sind. Ihr habt gekämpft, gerackert, Chancen ausgelassen ..., und dann das Spiel, aber nie die gute Laune verloren. Und auch die vielen Mädchen aus der Klasse, die euch lauthals unterstützten, liessen sich nicht entmutigen. So wie ich euch kenne, sind wir wohl auch nächstes Jahr wieder voller guten Dinge mit dabei. Dann wohl auch mit einem Mädchenteam. (Und bitte entlasst euren Trainer trotz der Niederlagen nicht so schnell: ich kann die Tore auch nicht selber schiessen während eurer Spiele. Und zudem haben wir ja immer noch eine Super-Ausrede in Reserve: wäre Dennis beim zweiten Spiel nicht verletzt worden ...)

3. Mai 09: WM-Eishockeyspiel




War das ein Glück! Wir wurden aus vielen bewerbenden Klassen auserkoren, eines der Eishockey-WM-Spiele in Kloten zu besuchen. Wenn auch das Abstiegsspiel Ungarn-Dänemark nicht gerade zu den hoch stehendsten Partien gehörte, so war es doch spannend und voller Action. Besonders, da die ungarischen Fans sich auch dann nicht unterkriegen liessen, als ihre Mannschaft schon weit im Rückstand lag und ihr Abstieg aus der A-Gruppe feststand. Die Stimmung im Stadion und die vielen Eindrücke, die zurückblieben, haben den Besuch wirklich gelohnt. Und am meisten fasziniert waren die Kinder natürlich von "Cooly", dem quicklebendigen Maskottchen dieser Eishockey-WM.

3. April 09: Ostereierverkauf










Es brauchte keine grosse Ueberredungskraft als ich die Kinder anfragte, ob sie bereit seien für Terre des hommes Ostereier zu färben und diese dann auf dem Dorfplatz in Illnau zu verkaufen. Dank vielen hilfsbereiten Müttern konnten in kleinen Gruppen grossartige Eierkunstwerke hergestellt werden. Es war für mich überraschend, zu erleben wie wenig Betrieb an einem normalen Freitagmorgen im Dorf herrscht. Hätten nicht so viele Eltern den Weg zu unserem Stand gefunden und fleissig Eier gekauft, wir wären wohl auf unsern 240 Stück sitzen geblieben. Dank dem Umstand, dass die Kinder am folgenden Montag in einer Spontiaktion als Eier-Hausierer unterwegs waren, konnten wir alles restlos verkaufen. Das habt ihr grossartig gemacht!
Am Nachmittag waren wir dann noch in der ETH-Hönggerberg zum interessanten Thema "Astronomie" eingeladen.

25.02.09 Schüler-Eishockeyturnier im Eselriet





"Mitmachen ist wichtiger als siegen" ... und "siegen kann jeder, aber fair verlieren, das ist eine Kunst": all meine Floskeln aus der Pädagogenkiste nützten anlässlich des Schülerhockeyturniers im Eselriet vom 25. Februar 09 nicht viel: meine Knaben waren doch eher enttäuscht, dass sie sich trotz guten Kombinationen und tollem Einsatz häufig in den Schlussminuten noch geschlagen geben mussten. Trotzdem: die Art und Weise wie ihr zusammen gespielt habt und der Umstand, dass alle Teilnehmenden - auch diejenigen, die sich auf den Schlittschuhen nicht so wohl fühlen - zum Einsatz kamen, hat mir riesig Spass gemacht. Auf zwei Punkte bin ich als Lehrer dieser tollen Klasse besonders stolz: ich hörte nie einen einzigen Vorwurf und fand es grossartig, dass sogar ein weiblicher Fanklub aus der Klasse den freien Mittwochnachmittag zum Anfeuern opferte. Bravo, macht weiter so!

Schneefiguren-Wahl

















Der feuchte, leicht klebrige Schnee, der am Morgen gefallen war, "zwang" uns geradezu, in den Zeichenlektionen am Nachmittag etwas damit zu gestalten. Der Auftrag lautete, in Gruppen Schneefiguren zu formen, die anschliessend von uns allen bewertet wurden. Egal, wer diese Schnee-Mister-Schweiz-Wahl letztendlich gewann: Spass machte der Umgang mit dem weissen Element so oder so (und dass einige Schlaumeier sich noch rasch zuhause oder bei Bekannten mit Schaufeln und Verzierungs-Utensilien bestückt hatten, war letztendlich nicht verboten!) Die Fantasie der Kinder kam jedenfalls gut zum Zuge!